Alt-Katholische und Ökumenische Theologie 8 (2023)

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Ethik spielt im alt-katholischen theologischen Diskurs bisher eine eher untergeordnete Rolle. Dazu, dass sich das ändert, möchte das diesjährige Heft einen Beitrag leisten. Es versammelt Texte, die auf unterschiedliche Weise alt- katholische Selbstverständnisse für ethische Reflexionen fruchtbar machen wollen und/oder zu umstrittenen ethi- schen Fragen theologisch begründet Stellung beziehen.

Außerhalb des Ethik-Schwerpunktes enthält das Heft außerdem einen liturgiewissenschaftlichen Beitrag von Joachim Pfützner zu Problemen in den Eucharistiegebeten des deutschen alt-katholischen Bistums.


Inhalt:

  • Andreas Krebs: Editorial – 5
  • Theresa Hüther: Alt-Katholische Ethik – 13 Franz Segbers: „So hat doch der Herr jedem späteren Soldaten die Waffe weggenommen, als er Petrus entwaffnete.“ (Tertullian) Entwurf einer Friedensethik aus alt-katholischer Perspektive – 29
  • Frank Ewerszumrode: Von Natur und Widernatur. Die Relevanz von Paulus’ Aussagen in Röm 1,26f zum theologischen Diskurs über Homosexualität – 47
  • Simone Horstmann: Der Mann, der sein Abendessen mit einem Huhn verwechselte. Über Sinne, Sinn und Unsinn im Verhältnis von Religion und Ernährung – 63
  • Joachim Pfützner: Lernen von der alten Kirche Zur Behebung der Probleme in den Eucharistiegebeten des deutschen alt-katholischen Bistums – 97
  • Rezension: J. Köllner/F. Segbers (Hg.), Alt-Katholisch in Konstanz. Zukunft aus dem Gründungsauftrag vonTheresaHüther – 117
  • Aus dem Alt-Katholischen Seminar – 121

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